
Aktualisieren Sie Inhalte in Echtzeit – ganz einfach per Software. Ob Texte, Bilder oder Videos – alles wird schnell und flexibel angezeigt. Ideal für Schulen, Behörden und Unternehmen, die ihre Kommunikation effizient und interaktiv gestalten möchten.
Lesen Sie weiter und entdecken Sie alle Vorteile.
Was ist ein digitaler Schaukasten?
Definition und Abgrenzung zum analogen Schaukasten
Ein interaktiver digitaler Schaukasten ist ein elektronisches Display, das als moderne Informationsvitrine oder digitales schwarzes Brett dient – und dabei klassische Lösungen aus Papier ersetzt. Im Gegensatz zum analogen Schaukasten mit ausgedruckten Blättern zeigt die digitale Variante Inhalte in elektronischer Form an – etwa Texte, Bilder oder Videos – und kann bequem über eine Software aus der Ferne aktualisiert werden.
Diese Lösung wird zunehmend in Bildungseinrichtungen genutzt, insbesondere als digitaler Schaukasten für Schulen, wo Stundenpläne, Elterninformationen oder Schulveranstaltungen zentral angezeigt und verwaltet werden können. Darüber hinaus verfügen viele Systeme über interaktive Funktionen: Nutzer können per Touchscreen mit dem Display interagieren, zwischen Informationsbereichen wechseln oder zusätzliche Inhalte abrufen.
Interaktive Funktionen im Überblick
Die Benutzer wählen selbst die für sie relevanten Informationen aus: Zum Beispiel können sie durch Antippen des Bildschirms verschiedene Anzeige-Kategorien öffnen, Veranstaltungsplakate durchblättern oder gezielt nach bestimmten Themen suchen. Die Benutzeroberfläche ist in der Regel übersichtlich gestaltet – mit großen Schaltflächen und klaren Menüs, sodass auch ungeübte Personen intuitiv navigieren können.
Die Interaktivität eröffnet neue Möglichkeiten: Nutzer können direkt am Gerät auf Inhalte reagieren oder Feedback hinterlassen. Einige Systeme ermöglichen es Besuchern sogar, Umfragen auszufüllen, sich für Veranstaltungen anzumelden oder direkt über den Touchscreen eine Anfrage zu stellen. Dank dieser vielseitigen Funktionen planten laut der Digital Signage Today Industry Survey im Jahr 2023 rund 60 % der Unternehmen ohne Digital Signage, entsprechende Lösungen innerhalb der folgenden zwei Jahre einzuführen – ein klarer Trend hin zum interaktiven digitalen Schaukasten als neue Form des digitalen schwarzen Bretts.

Vorteile eines interaktiven digitalen Schaukastens
Echtzeitaktualisierung von Inhalten
Informationen lassen sich in Echtzeit übertragen und sofort auf dem Bildschirm anzeigen. Das bedeutet: Neue Ankündigungen, Änderungen im Zeitplan oder dringende Mitteilungen sind dem Publikum unmittelbar nach Veröffentlichung durch die zuständigen Mitarbeitenden sichtbar. Ein physischer Austausch von Papierankündigungen ist nicht mehr nötig – ein einfaches Update über den Computer genügt, und die aktuellen Informationen erscheinen sofort auf dem Display. Damit wird der digitale Schaukasten zur digitalen Aushangtafel mit maximaler Flexibilität und Aktualität.
Barrierefreie und mehrsprachige Darstellung
Ein digitales Infoboard ermöglicht eine besonders zugängliche Informationsvermittlung – für verschiedene Zielgruppen. Durch große Schriftgrößen und hohen Kontrast ist der Text auch für Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen gut lesbar.
Auch mehrsprachige Inhalte lassen sich einfach realisieren: Eine Anzeige kann entweder nacheinander in mehreren Sprachen angezeigt werden oder der Nutzer wählt selbst die gewünschte Sprache der Benutzeroberfläche. So können in einer Bildungseinrichtung oder einem Bürgeramt mit internationalem Publikum z. B. Meldungen auf Deutsch und Englisch angezeigt werden. Dies macht den Einsatz in digitale öffentlichen Schaukasten besonders sinnvoll – etwa in Schulen, Rathäusern oder Krankenhäusern.
Hohe Aufmerksamkeit durch Animation und Touch
Ein digitaler Infostand erregt deutlich mehr Aufmerksamkeit als eine herkömmliche Anschlagtafel. Bewegte Bilder, wechselnde Slides und Animationen fallen sofort ins Auge – denn unser Gehirn reagiert automatisch auf Bewegung. Ein heller Bildschirm mit dynamischen Inhalten ist auffälliger als Papierflyer und kann das Interesse der Betrachter länger binden. Durch Multimedia-Inhalte und Interaktivität wird die Kommunikation nicht nur moderner, sondern auch deutlich wirksamer. Ein Touch-Display-Informationssystem kombiniert Bedienkomfort mit visueller Wirkung – und wird so zu einer modernen Kommunikationslösung, die klassischen Aushängen weit überlegen ist.
Wir zeigen, wie einfach das geht.
Einsatzmöglichkeiten
Schulen, Hochschulen und Bildungseinrichtungen
Im Bildungsbereich ersetzen interaktive digitale Stelen zunehmend die klassischen „Schwarzen Bretter“. Ein solches System fungiert heute als elektronisches schwarzes Brett, das nicht nur Informationen anzeigt, sondern auch interaktive Funktionen bietet. Sie werden in Fluren, Eingangsbereichen oder Aufenthaltszonen installiert und bieten eine zentrale Anlaufstelle für aktuelle Informationen für Schüler, Studierende, Lehrkräfte und Besucher.
Angezeigt werden beispielsweise Stundenpläne, kurzfristige Änderungen, Veranstaltungsankündigungen, Speisepläne der Mensa oder Campus-News – alles übersichtlich und visuell ansprechend dargestellt. Ein Digital Signage Schaukasten ermöglicht dabei eine moderne, digitale Präsentation der Inhalte, die jederzeit zentral aktualisiert werden kann.
Behörden und öffentliche Einrichtungen
In Rathäusern, Bürgerbüros, Bibliotheken und anderen öffentlichen Institutionen zeigen digitale Schaukästen offizielle Mitteilungen, Terminübersichten, lokale Nachrichten, Hinweise zu Dienstleistungen oder anstehende Veranstaltungen.
Der größte Vorteil liegt in der Aktualität und Skalierbarkeit: Inhalte lassen sich zentral verwalten, schnell aktualisieren und gleichzeitig an mehreren Standorten anzeigen – ein klarer Mehrwert für Behörden. Bürgerinnen und Bürger erhalten Informationen zeitnah, leserlich und auf Wunsch sogar mehrsprachig, was besonders in internationalen oder touristischen Regionen relevant ist.
Unternehmen und Büros
Im Empfangsbereich oder der Lobby eines Unternehmens kann ein großformatiger Bildschirm Besucher begrüßen, die Orientierung im Gebäude erleichtern (z. B. mit Lageplänen und Namensanzeigen) und Unternehmensinformationen auf professionelle Weise präsentieren.
Im Innenbereich ersetzt die digitale Stele das klassische Mitarbeiter-„Schwarze Brett“: Sie eignet sich für interne News, Gratulationen, Veranstaltungspläne, KPIs, Teamziele oder Kantinenspeisepläne. Damit wird nicht nur die interne Kommunikation gestärkt – auch das moderne Erscheinungsbild fördert das Innovationsimage der Organisation.
Kulturelle Einrichtungen und Kirchen
Museen, Ausstellungshallen, Kirchen, Bibliotheken und andere kulturelle oder soziale Einrichtungen setzen ebenfalls auf digitale Infostelen. Diese erhöhen die Reichweite und Sichtbarkeit ihrer Inhalte erheblich:Ein heller, bewegter Bildschirm fällt auf – auch bei Personen, die sonst an Informationstafeln vorbeigehen würden. So können neue Besuchergruppen angesprochen werden – etwa jüngere Zielgruppen oder Gelegenheitsbesucher –, die durch klassische Kommunikation bisher weniger erreicht wurden.

Technische Merkmale und Voraussetzungen
Displayarten, Auflösung und Lesbarkeit
Digitale Stelen werden in verschiedenen Formfaktoren und Displaytechnologien angeboten, die je nach Aufstellungsort und Aufgabenstellung ausgewählt werden. In der Regel werden professionelle Flachbildschirme (LCD oder LED) verwendet, die in verschiedenen Diagonalen erhältlich sind – beliebt sind Größen von etwa 43 bis 55 Zoll für typische Hallen, es gibt auch größere 65- bis 75-Zoll-Lösungen für großzügige Bereiche oder den Außenbereich. Die Bildqualität spielt eine entscheidende Rolle: Eine hohe Auflösung (Full HD 1080p oder 4K) sorgt für eine klare Darstellung von kleinem Text und Details, was beim Lesen aus der Entfernung wichtig ist. Diese digitalen Systeme können als Digitale Infotafeln fungieren und sind ideal für den Einsatz in Echtzeit-Aushang Szenarien, in denen regelmäßig aktuelle Informationen angezeigt werden müssen.
Bei der Entwicklung der Inhalte werden die Grundsätze der Lesbarkeit berücksichtigt: Es werden große, gut lesbare Schriftarten, kontrastreiche Text- und Hintergrundfarben sowie verständliche Piktogramme gewählt.
Touch-Funktionalität und Benutzeroberfläche
Die Touch-Funktionalität ist ein wesentliches Merkmal eines interaktiven digitalen Standes. In der Regel wird ein kapazitiver Multi-Touch-Bildschirm verwendet, der mehrere Berührungen gleichzeitig erkennen kann, ähnlich wie ein modernes Tablet, nur in größerem Format. So können Benutzer das Bild leicht vergrößern, Listen scrollen oder virtuelle Schaltflächen auf dem Bildschirm antippen. Dieser Schaukasten mit Touch-Funktion ermöglicht eine benutzerfreundliche Interaktion, die intuitiv zu bedienen ist, ohne dass spezielle Anleitungen erforderlich sind.
Das Ziel ist, dass jeder, auch ohne Erfahrung mit Touchscreen-Kiosken, ohne Anleitung versteht, wo er tippen muss, um die gewünschten Informationen zu erhalten. Auf einem städtischen Informationsbildschirm können beispielsweise große Schaltflächen wie „Veranstaltungsanzeige auf dem Display“, „Stadtplan“ und „Nachrichten“ angezeigt werden, und der Besucher wählt mit einem Fingertipp den gewünschten Bereich aus. Diese barrierefreien Informationssysteme bieten eine leichte Zugänglichkeit für alle Benutzer, einschließlich Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder Sehvermögen.
Netzwerkverbindung und zentrale Steuerung
Für den Betrieb eines digitalen Standes sind eine Netzwerkverbindung und ein Content-Management-System erforderlich. In der Regel wird der Bildschirm mit dem Internet verbunden (über ein Ethernet-Kabel oder WLAN), sodass Updates von einer zentralen Datenbank empfangen und ferngesteuert werden können. Über eine Weboberfläche oder eine Cloud-Plattform können Administratoren einen oder mehrere Bildschirme, die an verschiedenen Standorten verteilt sind, von einem zentralen Ort aus steuern. Diese zentralisierte Steuerung macht die Digitale Schulkommunikation besonders effizient und ermöglicht es, alle Standorte gleichzeitig mit aktuellen Informationen zu versorgen.
Inhalte und Gestaltung
Veranstaltungshinweise und News
Veranstaltungshinweise und News gehören zu den gefragtesten Inhalten für digitale Stelen. Der elektronische Bildschirm eignet sich hervorragend für Plakate und Veranstaltungskalender. Damit entfällt das typische Problem von Wandaushängen, dass alte Flyer oft länger hängen bleiben als nötig. Neben Ankündigungen können auf dem Bildschirm auch Nachrichtenblöcke angezeigt werden. Diese digitale Bekanntmachung ist besonders nützlich in öffentlichen Einrichtungen und ermöglicht es, wichtige Mitteilungen schnell und übersichtlich zu präsentieren.
Digitale Aushänge und Bekanntmachungen
Der digitale Stand dient als universelles System, um Aushänge digital zu verwalten – alle Informationsmaterialien, die früher manuell an den Anschlagtafeln ausgehängt wurden, werden nun in elektronischer Form dargestellt. Dabei kann es sich um offizielle Anordnungen und Verordnungen, interne Mitteilungen für Mitarbeiter, Werbeflyer, Abstimmungsergebnisse, Glückwünsche, öffentliche Bekanntmachungen – kurz gesagt, um alle Ankündigungen und Mitteilungen handeln. Auf dem Bildschirm lassen sich mehrere Ankündigungen leicht kombinieren, nach Themen oder Prioritäten gruppieren und die Anzeigezeit festlegen. So kann beispielsweise eine wichtige, dringende Ankündigung für eine gewisse Zeit häufiger oder größer angezeigt werden, während weniger wichtige Informationen zyklisch in der Liste durchlaufen werden. Digitale Infotafeln bieten somit eine ideale Lösung für die schnelle und effiziente Kommunikation.
Anbindung an Kalender und Verwaltungssysteme
Die Integration in bestehende Informationssysteme ist ein großer Vorteil moderner digitaler Schaukästen. Solche Stände können automatisch Daten aus Veranstaltungskalendern, Datenbanken und anderen Diensten abrufen, die bereits von der Organisation genutzt werden. Auf einem Universitätscampus kann ein elektronischer Schaukasten mit Touch-Funktion beispielsweise mit dem Stundenplan verbunden werden: Änderungen im Stundenplan oder in den Hörsälen werden automatisch auf dem Bildschirm angezeigt, ohne dass sie manuell dupliziert werden müssen. Inhalte zentral steuern ist hierbei besonders nützlich, um eine effiziente und fehlerfreie Verwaltung der Informationen zu gewährleisten.
Viele digitale Schaukasten-Systeme unterstützen die Integration über APIs oder RSS-Feeds, sodass Inhalte aus externen Quellen nahezu in Echtzeit abgerufen werden können. Diese interaktive Nutzeroberfläche ermöglicht eine nahtlose Benutzererfahrung, bei der alle relevanten Daten auf einem einzigen digitalen Display für Behörden angezeigt werden können. Dies stellt eine moderne Lösung für Kommunikation dar, die sowohl effizient als auch benutzerfreundlich ist.
Mit friendly-Lösungen.
Installation und Betrieb
Indoor- und Outdoor-Varianten
Bei der Auswahl und Installation eines digitalen Standes müssen die Umgebungsbedingungen berücksichtigt werden. Indoor-Modelle sind für den Innenbereich konzipiert: Sie sind leichter und dünner, haben oft ein Designgehäuse und ihre Helligkeit ist an die Raumbeleuchtung angepasst. Solche Displays benötigen keinen Schutz vor Niederschlägen, sind jedoch in der Regel mit robustem Glas und einem Schloss ausgestattet, wenn sie in öffentlichen Bereichen aufgestellt werden, um die Technik vor versehentlichen Beschädigungen oder unbefugtem Zugriff zu schützen.
Outdoor-Varianten sind speziell für den Einsatz im Freien und unter rauen Bedingungen konzipiert. Ihr Gehäuse ist wasserdicht und staubgeschützt (Schutzart IP65 und höher), sodass kein Regen, Schnee oder Staub eindringen kann.
Wandmontage oder freistehend
Die Wandmontage ist in Gebäuden beliebt: Sie spart Platz und sieht ästhetisch ansprechend aus – der Bildschirm ist wie in den Raum integriert und befindet sich auf Augenhöhe, sodass er optimal sichtbar ist. In Schulen oder Büros wird der Informationsbildschirm beispielsweise häufig an einer Wand im Flur oder in der Halle angebracht, wo alle vorbeikommen.
Freistehende Kioske sind Bodenständer oder Säulen mit einem daran befestigten Display. Solche Ständer können mobil (auf Rollen) oder fest am Boden befestigt sein. Sie kommen zum Einsatz, wenn keine geeignete Wand vorhanden ist oder der Bildschirm in der Mitte eines Raumes aufgestellt werden soll – beispielsweise in der Eingangshalle eines Museums oder auf der Straße auf dem Bürgersteig.
Energieversorgung und Wartung
Für den reibungslosen Betrieb eines digitalen Standes muss eine geeignete Stromversorgung sichergestellt und die technische Wartung organisiert werden. Der digitale Schaukasten ist für einen langfristigen Betrieb mit minimalem Eingriff ausgelegt, jedoch verlängert eine planmäßige Wartung die Lebensdauer und beugt Störungen vor. Es wird empfohlen, regelmäßig (z. B. jährlich) eine vorbeugende Wartung der Geräte durchzuführen.
Die Arbeiten umfassen die Reinigung des Bildschirms und der inneren Elemente von Staub und Schmutz (insbesondere bei Außenmodellen mit Lüftungsfiltern), den Austausch oder die Reinigung dieser Filter, die Überprüfung aller Sensoren (Temperatur, Feuchtigkeit usw. in Klimamodulen), die Funktionsprüfung der Sensorschicht und anderer Optionen sowie die Überprüfung auf Beschädigungen oder Vandalismus.
FAQ
Die Kosten für einen interaktiven digitalen Schaukasten variieren stark und hängen von vielen Faktoren ab – der Größe des Bildschirms, ob er für den Außen- oder Innenbereich bestimmt ist, ob er über eine Touchscreen-Steuerung verfügt, welche Software verwendet wird usw.
Schreiben Sie uns, um den genauen Preis für Ihre Lösung zu erfahren.
Ja, moderne digitale Schaukasten werden mit Blick auf eine einfache Bedienung entwickelt, sodass auch unvorbereitete Benutzer damit zurechtkommen. Für einen normalen Passanten oder Besucher ist die Benutzeroberfläche eines interaktiven Schaukasten intuitiv verständlich: Es genügt, einen Bereich auf dem Bildschirm zu berühren, um Informationen zu erhalten, es ist keine spezielle Vorbereitung erforderlich.
Die Häufigkeit der Aktualisierung von Inhalten auf einem digitalen Schaukasten ist praktisch unbegrenzt – die Informationen können bei Bedarf sogar minütlich geändert werden. Im Gegensatz zu Papierankündigungen, deren Austausch physisch aufwändig ist, ermöglicht ein elektronischer Bildschirm die Aktualisierung der Daten so oft wie gewünscht: Das System unterstützt die kontinuierliche Bearbeitung und Veröffentlichung.
Die Hersteller von digitalen Schaukästen berücksichtigen die Frage der Vandalismussicherheit, insbesondere bei Modellen, die in öffentlichen Bereichen und im Freien aufgestellt werden. In der Regel umfasst die Konstruktion ein robustes Metallgehäuse, das mit einem Schloss verschlossen werden kann, und gehärtetes Schutzglas an der Vorderseite, ähnlich wie bei Schaufenstern oder Autos. Dieses Glas hält starken Schlägen stand und ist oft nach hohen Widerstandsklassen zertifiziert (z. B. Klasse IK10 nach internationalem Standard, was einer Schlagfestigkeit von ~5 kg mit einem Hammer aus einem Meter Höhe entspricht). Die inneren Komponenten sind so versteckt und befestigt, dass sie ohne Spezialwerkzeug nur schwer zu beschädigen sind.
Für die Steuerung des digitalen Schaukastens ist eine spezielle Software erforderlich – ein Content-Management-System (Digital Signage Software). Diese besteht in der Regel aus zwei Teilen: einem Server- oder Cloud-CMS, in dem die Inhalte erstellt und geplant werden, und einer Client-Anwendung (dem sogenannten „Player“) auf dem Gerät selbst, die die Inhalte auf dem Bildschirm anzeigt.
Ja, moderne digitale Stände unterstützen die Integration mit einer Vielzahl externer Systeme. Dies ist einer ihrer wichtigsten Vorteile: Die Verbindung mit bereits verwendeten Tools ermöglicht es, die Befüllung zu automatisieren und die Informationen auf dem Bildschirm mit anderen Kanälen zu synchronisieren. Es sind verschiedene Integrationsszenarien möglich. Erstens die Verbindung von Kalendern und Zeitplänen: Wie bereits erwähnt, kann der Stand Daten aus Google Kalender, Outlook oder einem speziellen Zeitplanungssystem beziehen – wenn Sie dann ein Ereignis im Hauptkalender aktualisieren, wird es automatisch auch auf dem Bildschirm aktualisiert.