Ein moderner Bürgerservice erfordert effiziente und digitale Lösungen, die Besuchsprozesse vereinfachen und beschleunigen. Self-Check-In-Systeme bieten Kommunen die Möglichkeit, Besucherströme professionell zu steuern, Wartezeiten zu reduzieren und gleichzeitig die Verwaltung zu entlasten. Damit schaffen Städte und Gemeinden eine serviceorientierte, sicheren und transparenten Empfang in öffentlichen Einrichtungen.
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Definition und Zielsetzung
Self-Check-In bezeichnet ein digitales Besuchermanagementsystem, bei dem sich Gäste in öffentlichen Einrichtungen eigenständig registrieren und einchecken – etwa am Self-Service-Terminal oder über eine App – statt beim Empfangspersonal.
Kommunen setzen Self-Check-In-Systeme ein, um den digitalen Empfang in der Stadtverwaltung zu realisieren: Sie optimieren Abläufe, erhöhen die Servicequalität für Bürger und verschlanken Verwaltungsprozesse.
Unterschiede zu traditionellen Empfangslösungen
Im Gegensatz zu analogen Verfahren – z.B. handschriftliche Besuchsbücher – funktionieren Self-Check-In-Systeme automatisiert und papierlos. Bei traditionellen Empfangslösungen tragen Besucher oft mehrfach ihre Daten ein, und es entstehen lange Warteschlangen sowie hohes Fehlerrisiko durch unleserliche Einträge.
Ein digitales Check-in-System rationalisiert diesen Prozess erheblich: Besucherdaten werden einmalig elektronisch erfasst, und das System druckt automatisch Besucherausweise oder Etiketten aus.
Relevanz für öffentliche Gebäude und Verwaltungen
In Rathäusern, Kreisverwaltungen, Bürgerbüros und anderen öffentlichen Einrichtungen ist Self-Check-In besonders wichtig. Hier steht der Bürgerdienst im Vordergrund, und Besucherströme müssen effizient gesteuert werden. Kommunen profitieren vom Check-in-System für öffentliche Gebäude, weil sie Termine besser koordinieren und lange Wartezeiten vermeiden können.
Auch aus Sicherheitsgründen ist ein moderner Check-in in Verwaltungen relevant: Öffentliche Gebäude verwalten sensible Daten und müssen daher klare Zutrittskontrollen einführen. Ein digitaler Empfang ermöglicht es, Besuchsdaten DSGVO-konform zu erfassen und bei Bedarf sofort auf Gremien oder Abteilungen zu übertragen.
Für schnelle Anmeldung und mehrsprachige Benutzerführung.
Typische Einsatzorte im kommunalen Bereich
Self-Check-In-Terminals werden dort eingesetzt, wo kommunale Einrichtungen Besucher empfangen und Prozesse digital abbilden können. Typische Einsatzorte sind unter anderem Bürgerbüros, Verwaltung und öffentliche Institutionen, ebenso technische Dienste und Kulturinstitutionen.
Bürgerbüros und Stadtverwaltungen
Bürgerbüros und Ämter mit Publikumsverkehr setzen Self-Service-Terminals am Eingang ein, um digitale Anmeldung am Empfang zu ermöglichen. Beispielsweise hat die Stadt Gütersloh im Rathaus ein Self-Check-in-Terminal installiert, an dem sich Bürger über einen per E-Mail erhaltenen QR-Code oder per Geburtsdatum anmelden können. Das Terminal druckt anschließend eine Wartenummer und weitere Anweisungen aus, sodass sich Bürger selbstständig einchecken. Diese Self-Service-Terminals im Bürgerbüro steigern den Bürgerservice erheblich.
Bauhöfe, Versorgungsbetriebe und technische Dienste
Auch infrastrukturelle Bereiche wie kommunale Bauhöfe, Versorgungsbetriebe oder Instandhaltungsdienste profitieren von Self-Check-In-Systemen. Beispielsweise verwalten Stadtwerke täglich Mitarbeiter, externe Dienstleister und Besucher – hier sorgt ein digitales System für lückenlose Zutrittskontrollen, ohne den Betriebsablauf zu stören.
An kommunalen Bauhöfen mit vielen LKW-Zufahrten kann ein Self-Service-Terminal den Einlass automatisieren: LKW-Fahrer melden sich am Werkstor eigenständig am Kiosk an, statt auf Personal warten zu müssen. Auch Handwerker oder Versorger können sich per Terminal oder QR-Code bei ihren Terminen einbuchen. So ersetzt die Besucherregistrierung im Bauhof lange Anmeldeprozeduren durch einen schnellen automatischen Besuchereinlass.
Kulturelle und soziale Einrichtungen
In Museen, Bibliotheken, Schwimmbädern und Sozialzentren nutzen Kommunen Self-Check-In-Terminals, um Besucherströme zu steuern. Überall dort, wo öffentliche Gebäude Besucher empfangen, erhöht ein digitales Check-in-System Sicherheit und Effizienz. Zum Beispiel kann ein Terminal an der Theaterkasse oder im Museumseingang den Einlass übernehmen und einen professionellen digitalen Empfang bieten.

Zentrale Funktionen eines Self-Check-In-Systems
Ein modernes Self-Check-In-System integriert verschiedene Funktionen, um den gesamten Besucherprozess digital abzubilden.
Digitale Voranmeldung per Web oder App
Ein Schlüsselmerkmal ist die Voranmeldung: Besuchende können sich bereits vorab online registrieren. Über ein Webportal oder per E-Mail-Einladung geben sie ihre Daten ein und laden ggf. nötige Unterlagen hoch, lange bevor sie das Gebäude betreten. Diese digitale Anmeldung am Empfang verkürzt den Check-in vor Ort erheblich, da eingeladene Gäste schon mit einem vorbereiteten QR-Code erscheinen. Vorreservierungen erlauben, Besuchszahlen zu planen und den Service zu optimieren.
Anmeldung am Terminal mit Ausweis, QR-Code oder PIN
Beim Eintreffen melden sich Besucher am Self-Service-Terminal an. Typischerweise geben sie einen QR- oder PIN-Code ein oder scannen ein Ausweisdokument. Das System prüft die Daten automatisch – manche Lösungen lesen sogar Personalausweis oder Führerschein mit Gültigkeitsprüfung. So startet das automatische Check-in-System: Eingeladene Besucher werden rasch erkannt, spontane Besucher können ihre Daten selbst erfassen.
Besucherausweis- und Etikettendruck
Nach der Anmeldung erstellt das System einen personalisierten Besucherausweis oder Namensaufkleber. Moderne Kiosksysteme drucken automatisch einen Schild mit Name, Foto, Besuchsdatum und zugewiesener Abteilung. Dadurch entfällt die manuelle Vorbereitung von Ausweisen.
Im Beispiel der Stadtwerke wird sofort ein Ausweis mit allen relevanten Angaben gedruckt, sobald ein Besucher am Self-Service-Terminal eingecheckt ist. Diese Besucherausweiserstellung erhöht die Transparenz vor Ort und ermöglicht eine einfache Identifikation und Zutrittskontrolle.
Echtzeit-Übertragung der Besuchsdaten an zuständige Stellen
Alle Check-in-Daten werden in Echtzeit an die Verwaltung übertragen. Auf einer zentralen Übersicht sehen Empfangsmitarbeiter und Sicherheitsverantwortliche sofort, wer sich gerade im Gebäude aufhält. Jeder neue Check-in erscheint live in der Besucherliste; zudem werden die zuständigen Personen direkt benachrichtigt. So sind Behörden jederzeit informiert, welche Bürger, Handwerker oder Dienstleister anwesend sind. Im Alarmfall liefert das System sofortige Listen aller Personen vor Ort, sodass Rettungskräfte bei Notfällen schnell reagieren können.
Passen Sie das System an wachsende Besucherzahlen und neue Anforderungen an.
Vorteile für kommunale Organisationen
Der Einsatz von Self-Check-In-Systemen bringt Kommunen zahlreiche Vorteile im täglichen Betrieb.
Entlastung des Empfangspersonals
Ein digitaler Empfang reduziert Routineaufgaben am Tresen: Manuelles Ausfüllen, Ablegen und Nachtragen von Besucherdaten entfällt weitgehend. Mitarbeiter müssen nicht mehr jeden Gast an der Hand erfassen, sondern überwachen das System und betreuen nur noch Ausnahmefälle. In Gütersloh etwa sparen Bürger bei der Anmeldung Zeit, und zugleich werden die Mitarbeitenden am Empfang spürbar entlastet.
Kürzere Wartezeiten und optimierter Besucherfluss
Dank Terminplanung und Voranmeldung lassen sich Besucherströme besser steuern. Das System zeigt an, wie viele Personen an welchem Tag erwartet werden, sodass Termine so gelegt werden können, dass nie zu viele Menschen gleichzeitig erscheinen. Wartezeiten im Bürgerbüro oder im Amt werden so deutlich verkürzt. Auch spontane Besucher werden digital erfasst und geordnet, ohne den Ablauf zu stören. Die Warteschlangen werden vermieden, indem das System den Besuchsfluss optimiert und beispielsweise eine digitale Nummernausgabe steuert.
Transparenz und Protokollierung aller Besuche
Alle Besuchsvorgänge werden automatisch und lückenlos protokolliert. Das System dokumentiert, wer wann eingetroffen ist und wo er sich aufhält. Empfangs- und Sicherheitskräfte behalten stets den Überblick. Bei Bedarf kann die Verwaltung sämtliche Einträge exportieren oder auswerten. Diese Transparenz erleichtert sowohl interne Auswertungen als auch die schnelle Nachverfolgung im Alarmfall: Rettungsteams erhalten auf Knopfdruck aktuelle Besucherliste mit Standortangaben.
Barrierefreiheit durch mehrsprachige Benutzeroberflächen
Moderne Self-Check-In-Terminals sind barrierefrei gestaltet und verfügen über mehrsprachige Empfangslösungen. Damit kann jeder Bürger, unabhängig von Sprache oder Mobilität, selbstständig einchecken. Die Benutzeroberflächen führen intuitiv durch den Prozess und sind oft auf mehreren Sprachen verfügbar. Dies fördert die Bürgerfreundlichkeit und schließt eine breite Nutzergruppe ein – vom Einwanderer bis zu eingeschränkten Menschen.

Technische Anforderungen und Integration
Ein Self-Service-Terminal im kommunalen Umfeld muss bestimmte technische Voraussetzungen erfüllen und sich in die bestehende Infrastruktur einfügen.
Self-Service-Terminals mit Touchscreen
Kern der Lösung ist ein frei stehendes oder wandmontiertes Terminal mit großem Touchscreen, Scanner und Drucker. Besucher werden hier über das Display durch den Check-in geleitet. Die Hardware kann z.B. ein Multifunktionskiosk der Bundesdruckerei oder ein Industrie-PC sein, der auf einen Besucherstrom ausgelegt ist. Wichtig ist neben der Bedienbarkeit auch die Stabilität des Geräts. Viele Systeme arbeiten mit Thermodruckern für Namensschilder und Kartendrucker für Ausweise. Ein solches Touchscreen-Terminal für Kommunen verbindet also ein Display, Barcodescanner und Drucker in einem Gerät.
Anbindung an Zutrittskontrolle und Besuchermanagementsysteme
Self-Check-In-Systeme verfügen über Schnittstellen zu bestehenden Sicherheitsanlagen. Sie integrieren sich mit Zutrittskontrollsystemen und können Besucherausweise oder RFID-Karten direkt ausgeben. So wird sichergestellt, dass Besucher nur in freigegebene Bereiche gelangen. Über offene APIs kann das Besuchersystem mit Personalverwaltungs- oder Zeiterfassungssystemen kommunizieren. Die Integration erlaubt, dass z.B. ein Mitarbeiteralarm automatisch einen Türöffnungsbefehl auslöst oder beim Check-in sofort die Klimaanlage im Besprechungsraum startet.
Cloud-Hosting oder lokale Serverlösungen möglich
Kommunen können Self-Check-In-Systeme entweder cloudbasiert oder lokal hosten. Viele Anbieter stellen ihre Plattform in einem deutschen Hochsicherheitsrechenzentrum bereit (Cloud) oder erlauben einen On-Premise-Betrieb auf den eigenen Servern der Stadtverwaltung. Die Cloud-Variante ist schnell einsatzbereit und benötigt keine eigene Hardware, während eine lokale Lösung maximalen Datenschutz und Kontrolle bietet. Beide Modelle unterstützen Skalierbarkeit und gewährleisten in jedem Fall den Betrieb auch bei einem großen Besucheraufkommen.
Integration in bestehende kommunale IT-Strukturen
Die Softwareplattform eines Self-Check-In-Systems ist in der Regel modular und integrationsfähig. Sie bietet einfache Anbindungen an die vorhandene Hard- und Software der Verwaltung. Beispielsweise können Nutzerkonten per Single-Sign-On verknüpft und Kalendersysteme angebunden werden. Datenexport und -import mittels standardisierter Schnittstellen ermöglichen es, Besucherlisten mit Personalverwaltung oder Facility-Management-Systemen zu synchronisieren. Dank dieser Integrationen fügt sich das neue Check-in-System nahtlos in die kommunale IT ein und verhindert Insellösungen.

Sicherheit und Datenschutz
In öffentlichen Einrichtungen gelten strenge Vorgaben für Sicherheit und Datenschutz. Self-Check-In-Systeme müssen diese Anforderungen erfüllen, damit Bürgerdaten geschützt bleiben.
DSGVO-konforme Datenerhebung und -speicherung
Alle persönlichen Besucherdaten werden nur mit berechtigtem Zweck erfasst, verschlüsselt gespeichert und nach Wegfall des Zwecks zeitnah gelöscht. Das System stellt sicher, dass Besucher vor der Registrierung einer Datenverarbeitung ausdrücklich zustimmen (Opt-in) und jederzeit Auskunft über ihre Daten verlangen können. Die IT-Architektur und Sicherheitszertifikate entsprechen den Vorgaben öffentlicher Stellen.
Rollenbasierte Zugriffsrechte und verschlüsselte Verbindungen
Zur Sicherheit wird das System mit fein granularen Benutzerrollen ausgestattet. Administratoren können genau festlegen, welche Mitarbeiter auf welche Funktionen und Daten zugreifen dürfen. Die Datenübertragung erfolgt durchgehend verschlüsselt (HTTPS/TLS), und im Hintergrund verhindern Zwei-Faktor-Authentifizierung und Firewalls unbefugte Zugriffe.
So haben beispielsweise Empfangskräfte nur Einsicht in aktuelle Besucherlisten, während IT-Administratoren das Gesamtsystem konfigurieren können.
Notfallprozesse und Systemüberwachung
Das Self-Check-In-System unterstützt das Sicherheitskonzept der Kommune im Notfall: Es protokolliert alle Anwesenheiten in Echtzeit und generiert Evakuierungslisten für Rettungskräfte. Bei Brandalarm oder Stromausfall schaltet sich der Notfallmodus automatisch ein – Türen können sich entriegeln, und Besucher erhalten auf Displays Evakuierungsanweisungen. Gleichzeitig leitet das System durchgehend Benachrichtigungen an Verantwortliche weiter.
Zudem überwacht die IT permanent die Systemverfügbarkeit und meldet Störungen sofort. So wird sichergestellt, dass das Check-in-System auch in kritischen Situationen zuverlässig funktioniert und die Sicherheit aller gewährleistet ist.

Implementierung und Praxisbeispiele
Die Einführung eines Self-Check-In-Systems erfolgt in mehreren Schritten: Planung, technischer Aufbau, Testbetrieb und Schulung des Personals.
Ablauf der Einführung und Schulung der Mitarbeitenden
Nach Auswahl der passenden Lösung werden zunächst die Terminals installiert und mit dem Netzwerk verbunden. Anschließend konfiguriert man die Software. Ein entscheidender Schritt ist die Schulung: Empfangspersonal, Sicherheitskräfte und IT-Administratoren erhalten eine Einführung in das System.
Moderne Systeme verfügen über intuitive Benutzeroberflächen, sodass oft schon eine kurze Einweisung genügt. Schulungen und Handbücher sorgen dafür, dass die Mitarbeiter den automatischen Besuchereinlass sicher und selbstständig bedienen können. In einer Pilotphase sammeln die Verantwortlichen Feedback von Bürgern und prüfen Abläufe, bevor das System flächendeckend eingesetzt wird.
Best Practices aus deutschen Kommunen
Kommunen wie Gütersloh zeigen den erfolgreichen Einsatz von Self-Check-In. Dort haben Amtsmitarbeiter mithilfe eines Terminals im Rathausfoyer die digitale Besucherverwaltung etabliert. Bürger melden sich eigenständig über ihr Smartphone oder am Terminal an und entlasten so den Bürgerservice.
Nutzung durch Bürger, Dienstleister, Handwerker und Gäste
Alle externen Besuchergruppen nutzen das Self-Check-In-System: Bürger kommen zu Ämterterminen, Lieferanten bringen Material an Bauhöfe, Handwerksfirmen betreten Werkstätten und Gäste melden sich bei Kongressen oder Stadtevents an. Typischerweise erfassen kommunale System diese Gruppen ähnlich: Beim Stadtwerk-Check-in registrieren sich Mitarbeiter, Technikfirmen und Dienstleister.
Am Werkstor von Bauhöfen melden sich LKW-Fahrer und Lieferanten über das Terminal an. In einem Rathaus wiederum nutzen Besucher das Self-Service-Terminal, um ihre Termine wahrzunehmen und einen Besucherausweis zu erhalten. Auf diese Weise verwaltet die Kommune zentral alle externen Besucher – von Handwerkern bis zu Bürgern – über ein einheitliches System.
FAQ
Externe Besucher erhalten typischerweise vorab einen QR-Code oder einen Link zur Online-Registrierung. Beim Eintreffen scannen sie am Terminal den QR-Code oder geben ihr Geburtsdatum ein. Das System verifiziert die Anmeldung und druckt sofort eine Wartenummer oder einen Ausweis aus. Auf diese Weise entfallen manuelle Anmeldeprozesse.
Notwendig ist ein Self-Service-Terminal mit Touchscreen, das mit der Besuchermanagement-Software verbunden ist. Das Gerät enthält üblicherweise einen Barcodescanner (für QR-Codes/Ausweise), einen Drucker (für Besucherausweise oder Wartenummern) und eine Kamera (für Fotos). Alternativ können Gemeinden auch Tablet-Kioske oder Tablets mit Schutzgehäuse einsetzen.
Ja. Self-Check-In-Lösungen sind skalierbar. Auch kleinere Kommunen können etwa eine Cloud-Lösung ohne eigene Server nutzen. Die Anschaffungskosten fallen meist moderat aus, da nur ein oder wenige Terminals nötig sind. Durch den Wegfall manueller Eingaben amortisiert sich das System oft schnell durch Zeitersparnis im Empfang.
Moderne Self-Check-In-Systeme bieten Schnittstellen zu bestehenden Besucherverwaltungs- oder Zutrittskontrollsystemen. Über offene APIs lassen sich Daten exportieren oder importieren, und Benutzerkonten können mit dem kommunalen IT-Verzeichnis verknüpft werden. In der Praxis können Kommunen so vorhandene Hardware und Software problemlos an das neue System anbinden.
Ja. Viele Lösungen bieten eine mobile Check-in-Option. Gäste erhalten in der Einladung einen QR-Code, den sie auf dem Smartphone vorzeigen oder vorab in einer App scannen. Das spart noch mehr Zeit am Terminal, denn das Smartphone kann als persönliches Check-in-Gerät dienen.