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Barrierefreie Kioske verbinden Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit, um eine nachhaltige Benutzererfahrung für alle Menschen zu schaffen. Digitale Selbstbedienungsterminals sollen gleichermaßen inklusiv gestaltet und ökologisch verantwortungsvoll betrieben werden. friendlyway erzählt, warum Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit zusammengehören und wie digitale Teilhabe, umweltfreundliche Technik und sozialer Nutzen in modernen Kiosksystemen ineinandergreifen.
Schlüsselfakten
- Kiosksysteme verbinden Barrierefreiheit mit ökologischer Verantwortung.
- Nutzerzentriertes Design fördert digitale Teilhabe für alle.
- Energieeffiziente, modulare und recycelbare Hardware reduziert Ressourcenverbrauch.
- Barrierefreie Kioske ermöglichen selbstständige Nutzung.
- friendlyway produziert Software und Hardware für barrierefreie Kiosk-Lösungen sowie liefert und Support.
Warum Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit zusammengehören
Heutige Digitalisierung muss sowohl barrierefrei als auch nachhaltig gedacht werden. Nutzerfreundliche digitale Services stellen den Menschen in den Mittelpunkt und berücksichtigen ökologische und soziale Verantwortung. In der Praxis zeigt sich, dass digitale Barrierefreiheit ein integraler Bestandteil nachhaltiger Digitalisierung ist – sie fördert eine inklusive Gesellschaft und schont gleichzeitig Ressourcen.
Der Mensch im Mittelpunkt digitaler Services
Ein User-zentriertes Design stellt sicher, dass digitale Dienste für alle verständlich und bedienbar sind. Das bedeutet:
- Nutzerbedürfnisse in den Fokus stellen.
- Bedienung einfach und intuitiv gestalten.
- Design kontinuierlich testen und verbessern.
So entsteht eine nachhaltige Benutzererfahrung, die auf langfristige Zufriedenheit und Teilhabe abzielt.
Ökologische Verantwortung bei digitalen Lösungen
Jede digitale Informationsstele oder Terminals im öffentlichen Raum verbrauchen Energie und Ressourcen – je mehr solche Systeme eingesetzt werden, desto größer wird auch der ökologische Fußabdruck. Unternehmen und öffentliche Einrichtungen sind daher gefordert, umweltfreundliche Kiosksysteme einzusetzen. Umweltbewusste Digitalisierung heißt also, digitale Technik verantwortungsvoll einzusetzen – mit Blick auf Stromverbrauch, Hardware-Lebensdauer und Recyclingfähigkeit.
Soziale Inklusion als Teil nachhaltiger Entwicklung
Inklusion im digitalen öffentlichen Raum ist ein wesentlicher Baustein der nachhaltigen Entwicklung. Barrierefreiheit in der IT ist Teil der globalen Nachhaltigkeitsziele: Sie findet sich unter anderem in den UN-Zielen für hochwertige Bildung und für weniger Ungleichheiten wieder. Ein digitales Angebot ist nachhaltig, wenn es niemanden ausschließt. Unternehmen und Behörden, die auf inklusive digitale Lösungen setzen, leisten daher einen Beitrag zur gesellschaftlichen Nachhaltigkeit.
Erleben Sie, wie barrierefreie Lösungen Umwelt und Gesellschaft stärken.
Barrierefreie Kiosksysteme als Schlüssel zur Teilhabe
Digitale Selbstbedienungskioske können wesentlich zur digitalen Teilhabe beitragen. Wenn Kiosksysteme barrierefrei gestaltet sind, öffnen sie Menschen mit Behinderungen den Zugang zu Informationen und Dienstleistungen – und zwar ohne fremde Hilfe. Damit werden barrierefreie Kioske zu einem Schlüssel für gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Zugängliche Bedienung für Menschen mit Einschränkungen
Ein barrierefreies Kiosksystem zeichnet sich durch barrierefreie Technologien und alternative Bedienkonzepte aus. Konkret bedeutet dies:
- Blinde und sehbehinderte Nutzer benötigen eine Bedienart, die kein Sehen erfordert – zum Beispiel eine Sprachausgabe oder Screenreader-Unterstützung, welche Bildschirminhalte vorliest.
- Für Rollstuhlfahrende oder motorisch eingeschränkte Personen muss die Bedienung ohne volle Beweglichkeit möglich sein – etwa durch große Touchflächen auf geeigneter Höhe oder Taster, die auch seitlich erreichbar sind.
- Gehörlose oder schwerhörige Menschen brauchen eine Nutzungsoption, die kein Hören erfordert – z.B. visuelle Benutzeroberflächen mit klarer Textanzeige, Untertiteln oder sogar Gebärdensprach-Videos für wichtige Inhalte.
Solche Maßnahmen der digitalen Barrierefreiheit sorgen dafür, dass niemand aufgrund einer Behinderung ausgeschlossen wird.
Unterstützung mehrsprachiger und inklusiver Inhalte
Kiosksysteme im öffentlichen Raum bedienen oft ein diverses Publikum – sie sollten daher mehrere Sprachen und verschiedene Darstellungsformen unterstützen. So kann ein Bürgerterminal beispielsweise Inhalte auf Deutsch, Englisch und in weiteren Sprachen anbieten, damit auch fremdsprachige Bürger oder Touristen es nutzen können.
Beispiele aus dem öffentlichen Raum und Behörden
- Smart Cities: Digitale Bürgerterminals in Rathäusern und Bürgerservices ermöglichen Self-Service für Verwaltungsaufgaben.
- Museen und Bibliotheken: Interaktive Info-Stelen bieten Audiodesign für Sehbehinderte.
- Bürgerämter: Bürger können Formulare digital ausfüllen statt Papierdokumente einzureichen.

Nachhaltige Hardware- und Softwarelösungen
Kiosksysteme sollten so konzipiert sein, dass sie langfristig betrieben werden können – mit minimalem Ressourcenverbrauch und ohne häufige Hardwareerneuerung.
Energieeffiziente Komponenten und langlebiges Design
Ein nachhaltiges Kiosksystem verbraucht so wenig Energie wie möglich und bleibt über Jahre zuverlässig. Gerade an öffentlichen Standorten mit festen Betriebszeiten lässt sich so der Energiebedarf deutlich senkenZudem sind energieeffiziente Kioskgeräte meist auch wirtschaftlicher, da sie durch geringeren Stromverbrauch die Betriebskosten reduzieren.
Updatefähige Software ohne Hardware-Austausch
Updatefähige Software ist entscheidend für die Nachhaltigkeit digitaler Kioske, da regelmäßige Aktualisierungen neue Funktionen und Sicherheitsstandards ermöglichen, ohne Hardware austauschen zu müssen. Durch Remote-Management lassen sich Updates, Inhalte und Diagnosen zentral steuern, was Ressourcen spart und die Lebensdauer der Geräte verlängert. So entsteht eine zukunftssichere Lösung, die langlebige Hardware mit aktueller, sicherer Software kombiniert.
Recycelbare Materialien und modulare Bauweise
Recyclingfähige Kioske verwenden Werkstoffe, die am Ende der Nutzungszeit wiederverwertet werden können. Beispielsweise sind Aluminium und Stahl gut recycelbar und zudem sehr langlebigж Ein Kioskgehäuse aus wiederverwertbarem Stahl und Glas erzeugt am Ende deutlich weniger Sondermüll als minderwertige Verbundstoffe.
Die modulare Bauweise ist ebenfalls ein Kernprinzip nachhaltiger Gestaltung. Wenn ein Kiosksystem in funktionale Module aufgeteilt ist, können einzelne Module ausgetauscht oder aufgerüstet werden, ohne das gesamte System ausmustern. So wird etwa bei manchen Digital-Signage-Stelen das PC-Modul separat eingesetzt und kann bei Bedarf ersetzt werden, während der Bildschirm und Rahmen weiterverwendet werden.

Positive Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft
Die Kombination aus Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit bei Kiosksystemen bringt vielfältige Vorteile – nicht nur für einzelne Nutzer, sondern für die gesamte Gesellschaft und die Umwelt.
Weniger Papierverbrauch durch digitale Interaktion
Ein sofort greifbarer Umwelteffekt digitaler Kiosksysteme ist die Reduktion des Papierverbrauchs. Wo früher Formulare, Anträge oder Tickets auf Papier ausgegeben wurden, können heute digitale Kioske diese Aufgaben übernehmen. Beispielsweise ermöglichen Check-in-Terminals am Amt oder interaktive Informationsstelen, Dokumente elektronisch auszufüllen oder abzurufen.
Reduktion physischer Barrieren im Alltag
Barrierefreie Kioske wirken nicht nur den digitalen Barrieren entgegen, sondern reduzieren auch physische Hürden im Alltag. Indem solche Terminals rund um die Uhr zugänglich sind und an strategischen Orten stehen, ermöglichen sie Menschen mit Behinderungen mehr Unabhängigkeit. Zum Beispiel kann eine Person im Rollstuhl in einem barrierefreien Bank-Kiosk selbstständig eine Überweisung tätigen, ohne auf einen hohen Schalter angewiesen zu sein oder Unterstützung zu benötigen.
Förderung digitaler Selbstständigkeit aller Bürge
Indem barrierefreie, nachhaltige Kioske überall zugänglich sind, fördern sie die digitale Teilhabe und Selbstständigkeit breiter Bevölkerungsgruppen. Bürger, die bisher von digitalen Angeboten ausgeschlossen waren – sei es mangels Zugang oder aufgrund von Behinderungen – können durch solche Terminals erstmals eigenständig digitale Services nutzen. Das Ergebnis ist mehr persönliche Unabhängigkeit und Empowerment.
Erkennen Sie, wie ökologische und soziale Verantwortung im Kioskdesign zusammenwirken.
friendlyway als Technologiepartner für nachhaltige Inklusion
Mit über 25 Jahren Erfahrung in digitalen Self-Service- und Digital-Signage-Systemen hat friendlyway zahlreiche barrierefreie Kioskprojekte aus der Praxis umgesetzt – sowohl in Deutschland und der DACH-Region als auch international. Wir entwickeln digitale Lösungen, die maßgeschneidert auf die Bedürfnisse von Städten, Kommunen und Unternehmen zugeschnitten sind.
Barrierefreie Kioskprojekte aus der Praxis
friendlyway kann auf vielfältige Referenzen verweisen. So wurden in Zusammenarbeit mit Städten und öffentlichen Einrichtungen bereits Bürgerterminals installiert, die den Einwohnern etwa eine digitale Anmeldung oder Auskunft im Rathaus ermöglichen – barrierefrei gestaltet mit höhenverstellbaren Screens, Sprach- und Tastbedienung.
In einem anderen Projekt stattete friendlyway eine Smart-City-Barrierefreiheit-Initiative im Schwarzwald aus: Dort wurden Interactive Kiosks for Black Forest Highlands implementiert, um Einheimischen und Besuchern einen digitalen Infoservice zu bieten, der auch für ältere und behinderte Menschen nutzbar ist.
Kompatibilität mit EU-Vorgaben wie dem BFSG 2025
Als Anbieter moderner Kiosk-Technologie achtet friendlyway streng darauf, dass alle Lösungen den aktuellen Normen und Gesetzen entsprechen. Insbesondere das EU-Barrierefreiheitsgesetz und dessen nationale Umsetzung (in Deutschland das BFSG 2025) setzen klare Maßstäbe. friendlyway bietet BFSG-konform-Lösungen, die diese Anforderungen bereits erfüllen.
Individuelle Lösungen für Städte, Kommunen und Unternehmen
Jede Einsatzumgebung stellt andere Anforderungen an ein Kiosksystem. friendlyway hat deshalb ein breites Portfolio und bietet individuelle Lösungen an, die auf die Ziele der jeweiligen Auftraggeber zugeschnitten sind.
FAQ
Ein barrierefreier Kiosk ist so gestaltet, dass Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen ihn selbstständig nutzen können.
Sie lassen sich bei digitalen Terminals vereinen, indem man energieeffiziente und langlebige Hardware mit barrierefreiem, inklusivem Design kombiniert. So werden Geräte sowohl ressourcenschonend als auch für alle Nutzergruppen zugänglich.
Ja. Für Kiosksysteme gelten klare Barrierefreiheitsstandards sowie allgemeine IT-Nachhaltigkeitsrichtlinien. Darunter sind WCAG, EN 301 549, EAA/BFSG und ISO 14001.
friendlyway unterstützt Kunden von der Bedarfsermittlung über die Konzeption barrierefreier und nachhaltiger Kiosksysteme bis zur Integration, Zertifizierung, Schulung und laufendem Support, sodass die Terminals gesetzeskonform, inklusiv und zukunftssicher betrieben werden können.



